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Unternehmen haben aufgrund der Corona-Pandemie ihre Remote-Work-Strukturen ausgeweitet und die Digitalisierung angeschoben. Aber wirkt sich die Pandemie auch auf ihre künftigen IT-Investitionen aus? Und wie verändert sich derzeit die Mediennutzung der IT-Entscheider? Das haben wir gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov in unserer Studie W5 analysiert.

Schon vor Corona war die erfolgreiche Kommunikation mit IT-Entscheidern zu fast zwei Dritteln digital. So benannten nur 37 Prozent der Befragten die IT-Fachpresse in der Print-Version als ihre bevorzugte News-Quelle. Ganz ohne Zeitungen und Zeitschriften ging es also auch in vermeintlich digitalen Zeiten nicht. Hingegen im Home-Office nutzt nur noch jeder Fünfte vorrangig gedruckte Medien. 67 Prozent der Teilnehmer informierten sich am heimischen Arbeitsplatz online. Vor allem IT-Entscheider in größeren Unternehmen (83 Prozent) und die jüngere Generation (79 Prozent) bevorzugen digitale Kanäle. Je stärker also das Home-Office im Alltag der IT-Entscheider bleibt, desto schneller dürfte die Verschiebung weg von print hin zu digital fortschreiten.

Laptop und Printzeitung

Corona und Home-Office sorgen für eine Verschiebung von Print- zu Online-Medien.

Auswirkungen von Corona auf geplante IT-Investitionen

Bei der Hälfte der Befragten wirkt sich die Corona-Pandemie nicht auf die IT-Investitionen im Unternehmen aus. Nur 9 Prozent der IT-Entscheider geben an, dass Investitionen in die IT infolge der Pandemie eher aufgeschoben werden. Hingegen investieren 36 Prozent der Teilnehmer seit der Pandemie verstärkt in die Digitalisierung. Dieser Trend zeigt sich besonders stark bei der jüngeren Generation (unter 35 Jahre) mit 43 Prozent – im Vergleich zur älteren Generation (über 35 Jahre) mit 34 Prozent. Auch ein Geschlechterunterschied wird beim verstärkten Ausbau der Digitalisierung deutlich: 38 Prozent der männlichen Befragten sehen eine zunehmende Investition in IT – im Vergleich zu 25 Prozent bei den Umfrage-Teilnehmerinnen.

IT wird Business-Enabler

77 Prozent der Befragten stimmen überein, dass sich die IT zum Business Enabler entwickelt. Aber auch hier sind Unterschiede erkennbar: In der jüngeren Generation liegt die Zustimmung mit 86 Prozent deutlich höher als bei den Älteren mit 76 Prozent. 78 Prozent der männlichen Befragten sehen die zunehmende Bedeutung der IT im Unternehmen – bei den Teilnehmerinnen sind dies 70 Prozent. In großen Unternehmen mit 500 bis 1.000 Mitarbeitenden ist der Zustimmungsanteil mit 85 Prozent leicht höher als in den kleineren Unternehmen, wo 80 Prozent die IT als wichtigen Business Enabler bewerten.

Die komplette Studie zur erfolgreichen Kommunikation mit IT-Entscheidern ist kostenlos zum Download verfügbar.

Volker Schmidt

Author Volker Schmidt

CEO von Akima Media. Leidenschaftlicher Fußballspieler, Kaffeeliebhaber und Hobbykoch. Hält es gerne mit den Worten von Richard Branson: "Take care of your employees and they will take care of your customers."

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